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Vom Hartplatz an die Torwand

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Lange war es ruhig um die “Hartplatzhelden”, doch nun meldet sich ein früher einmal florierendes Pilotprojekt zurück. Das Portal “Hartplatzhelden” schickt ab sofort das schönste Tor des Monats an die Torwand. In der Jury sitzen zudem zwei Juroren mit  Ostfußball-Erfahrung.

“Drei unten, drei oben”, mit diesem einfachen Satz ist eines der Highlights im “Aktuellen Sportstudio” ziemlich schnell und simpel erklärt. Zuletzt ermittelte die traditionsreiche ZDF-Sendung ihre Kandidaten für die Torwand mithilfe eines Video-Contests, bei dem die Kandidaten mit trickreichen Videos für sich warben.

Das ZDF schlägt nun allerdings einen zusätzlichen Weg ein. Das Amateurportal “Hartplatzhelden”, das sich zuletzt redaktionell neu formierte, wird ab sofort den gekürten Torschützen des Monats an die Torwand schicken. Dabei werden sowohl der Kandidat für die Torwand, als auch der Uploader des Siegervideos nach Mainz eingeladen. Das beidseitige Ziel ist dabei, dem Amateurfußball eine neue mediale Bühne zu geben.

Die Videos, die laut Homepage bis Ende Februar eingestellt werden können, unterziehen sich dabei in der Abstimmung um den Hauptpreis einem Urteil einer fachkräftigen Jury. Neben dem Bestseller-Autor Frank Goosen und dem Hamburger Medien-Unternehmer Oliver Wurm, nehmen mit Thomas Brdaric und Stefan Beinlich zwei Juroren mit Ostfußball-Bezug an der Wahl teil. Mit Thomas Brdaric, der seine fußballerische Karriere vor allem in Leverkusen, Hannover und Wolfsburg absolvierte und nun Regionalist Neustrelitz an die Tabellenspitze führte, wird ein ehemaliger Topstürmer sein Urteil über die Qualität der Tore fällen.

Mit dem gebürtigen Ost-Berliner Stefan Beinlich sagte laut “Hartplatzhelden”-Homepage sogar eine echte Rostocker Legende zu. Dem heute 41-jährigen gelang Mitte der Neunziger in Rostock der Durchbruch zum Bundesligastar, fast zehn Jahre später kehrte der “Paule” gerufene Mittelfeld-Dirigent nach Rostock zurück, um seinen Herzensverein als Kapitän in die Bundesliga zu führen. Zudem agierte Beinlich später zwei Wochen als Manager beim langjährigen Erstligisten.


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